Am 13. April fand in Berlin ein öffentliches Hearing des Ausschusses für Kultur und Medien zu dem Entwurf des Kulturgutschutzgesetzes statt, zu dem 14 Experten, darunter auch Frau Prof. Dr. Johanna Eder, Vorsitzende der DNFS, geladen waren. Sie skizzierte die wesentlichen Defizite, die dieses Gesetz für die Forschung der naturwissenschaftlichen Forschungssammlungen bedeuten würden.
Spartenübergreifend wurde vor dem hohen Verwaltungsaufwand und der Schwächung des bürgerschaftlichen Engagements duch Verunsicherung gewarnt.
Der Vorsitzende des Ausschusses, Siegmund Ehrmann (SPD), betonte, dass die zahlreichen Stellungnahmen sehr ernst genommen würden.
Hier wichtige links dazu
- Die Anhörung kann unter: http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a22/oeffentliche_sitzungen/neuregelung-des-kulturschutzrechts/417456 angesehen werden.
- Die zuvor schriftlich eingereichten Stellungnahmen der Sachverständigen sind unter: http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a22/oeffentliche_sitzungen/stellungnahmen-sv-inhalt/418264 abrufbar.
- Nicht angeforderte, dennoch eingereichte Stellungnahmen gibt es unter: http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a22/oeffentliche_sitzungen/nicht-angeforderte-stellungnahmen/418250.
- Die Parlamentsberichterstattung steht unter: http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2016/kw15-pa-kultur-medien/416266?view=DEFAULT