7. Mai 2012. Berlin, Bonn, Karlsruhe, München, Stuttgart: Verbundprojekt Biodiversitäts-Netzwerk des Humboldt-Rings (BiNHum) von DFG genehmigt. In den naturkundlichen Forschungsmuseen sind wegen heterogener Ansprüche und historisch begründet verschiedene elektronische Sammlungserfassungssysteme in Verwendung. Der Humboldt-Ring hat sich die Harmonisierung der Datenstrukturen zum Ziel gesetzt, um die Datenaustauschmöglichkeiten Biodiversitäts-bezogener Daten der verschiedenen Einrichtungen zu verbessern. Darüber hinaus ist ein gemeinsames Datenportal des Humboldt-Rings geplant. Im vergangenen Jahr wurde deshalb bei der DFG ein entsprechender Verbundantrag im Rahmen des LIS (Literatur- und Informationssysteme)-Verfahrens eingereicht, der nun genehmigt ist. Die Fördersumme der DFG beträgt rd. 760.000 Euro bei einer Laufzeit von 3 Jahren.